Einsatz von contec-Systemen für Neubau des KfH-Nierenzentrums Leipzig
Seit ihrer Gründung im Jahr 1969 setzt sich die gemeinnützige Organisation KfH für eine bessere Versorgung von chronisch nierenkranken Patienten in Deutschland ein. Eines der mehr als 200 KfH-Nierenzentren in Deutschland befindet sich in Leipzig.
Die Bauarbeiten an dem neuen Nierenzentrum begannen im Jahr 2008. Der Keller des Gebäudes und der Verbindungsgang zur Nachbarbebauung wurden als „Weiße Wanne“ ausgeführt. DSI Porta Westfalica betreute das Projekt von der Planung bis zur Ausführung und erstellte den detaillierten Fugenplan für die Bodenplatte.
Für die Realisierung der Arbeitsfugenkonstruktion lieferte DSI Porta Westfalica insgesamt 270 m Aktivfugenbleche. Zudem kamen 103 m recostal-Abschalprofile, teils verzahnt nach DIN 1045-1, für die Arbeitsfugen Sohle/Sohle und Wand/Wand zum Einsatz. Für den Dehnungsfugenanschluss im Übergang zum Verbindungstunnel wurde in Zusammenarbeit mit dem verantwortlichen Bauleiter eine Sonderkonstruktion mit recostal-DFI Elementen entwickelt. Systembezogen lieferte DSI auch Sollrissfugenschienen contaflexactiv mit Bentonitbeschichtung und wasserdichte Rückbiegeanschlüsse recostal-RSH aktiv auf die Baustelle. Für die Fugensicherung Wand/Decke wurde Quellband Waterstop RX 101 mit Befestigungsgitter eingesetzt.
Das neue Gebäude wird auch zukünftig eine umfassende medizinische Versorgung nierenkranker Patienten in der Region Leipzig sicherstellen.